BÄRALIS Fliegenschutz Pferde-Pflaster - 3 Stück - 75 x 105 x 10 mm

BÄRALIS Wundpflaster für Pferde - 3 Stück - 75 x 105 x 10 mm

Optimale Wundversorgung für Pferde - Bester Fliegenschutz für Wunden

Unser Pferdepflaster & Fliegenschutz ist leicht erhöht und perforiert. Es schützt Pferdewunden genauso wie Hautreizungen vor Fliegen, Verunreinigungen, UV-Licht und lässt Luft an die wunde Stellen. Die Gefahr, dass die Wundauflage auf der Wunde antrocknet und die Haut beim Verbandwechsel verletzt wird, gibt es nicht mehr. Die Wunde kann in Ruhe an der Luft heilen - ganz ohne lästige Fliegen und der Gefahr der Eiablage.
Sauberkeit und Luft sind die besten Voraussetzungen für eine beschleunigte Wundheilung bei Deinem Pferd.
Die Wunde sollte höchstens 4 cm breit x 7,5 cm lang sein. Die Außenmaße des Pflasters betragen 10,5 cm x 7 cm

Das Wundpflaster & Fliegenschutz für Pferde

• ist selbstklebend
• hat eine perforierte (löchrige) Erhöhung
• lässt Luft und Sauerstoff an die Wunde des Pferdes
• schützt die Wunde vor Fliegen und weitestgehend vor Schmutz
• Pferdewunden sind sogar nach einer OP zuverlässig geschützt
• schützt die Wunde an schwierigen Körperregionen und Stellen, 
• schmiegt sich den Bewegungen und Körperformen Deines Pferdes an
• anwendbar wo ein normaler Verband beim Pferd kaum anzubringen ist oder rutscht z.B. am Kopf, in Augennähe, am Bein, am Rücken, am Bauch, an der Flanke

Häufige Fragen zum BÄRALIS Pferdepflaster & Fliegenschutz:

Kann das Pflaster mehrmals verwendet werden?

Ist es nicht verschmutzt oder hatte keinen Kontakt zur Wundfläche (z.B. beim Wälzen), kann es mehrmals verwendet werden. Ab der 2. Anwendung muss es an den Rändern durch andere Pflaster wie z.B. Snögg Schaumpflaster für Pferde fixiert werden. 

Wie oft muss das Pflaster gewechselt werden?

Vor allem in den ersten Tagen nach der Verletzung ist es wichtig, die betroffenen Stellen 2x täglich zu desinfizieren, sauber zu halten und z.B. ein Gel aufzubringen. Sobald die Wunde kein Sekret mehr abgibt und sich eine stabile Haut gebildet hat bzw. wieder Haare nachwachsen braucht es das Pflaster immer weniger. 

Wie gut haftet das Pflaster auf dem Pferdefell?

Es haftet sehr gut auf dem Pferdefell. Das Pflaster nur auf trockenem Fell anbringen. Auf nackter Haut in Euter- oder Schlauchnähe haftet es nicht. Hier ist kein Fell und es ist im Sommer zu feucht.

Was gibt es beim Anbringen in Gelenksnähe zu beachten?

Soll das Pflaster in Gelenksnähe oder mit gebogener Auflagefläche um das Bein angebracht werden, einfach die Pflasterränder zusätzlich fixieren. Sehr gut eignet sich das Snögg Pferdepflaster, Hansaplast oder Hypafix Fixierpflaster. 

In welchen Größen gibt es das Snögg Pferdepflaster?

Das Snögg Animal Polster gibt es im BÄRALIS Shop in 14 cm und 22 cm Breite. Es ist ein Schaumpflaster mit einer stark klebenden Seite. Einach in gewünschter Breite und Länge zuschneiden und die Ränder des BÄRALIS Pferdepflasters großzügig fixieren.

Welche Vorteile bietet der perforierte Wundschutz des BÄRALIS Pferdepflasters?

Vor allem in den ersten Tagen der Verletzung - wenn Blut oder Wundsekret austreten - bietet das Pflaster für Pferde so die Chance für eine natürliche und ungestörte Wundheilung. Da Fliegen nicht mehr an den Wundbereich gelangen, kann der Eiablage und somit der Madenbildung in der Wunde effektiv entgegengewirkt werden. Vor allem durch Blut oder Sekret werden Fliegen angezogen und können die Wundheilung erheblich stören. Mit entsprechender lokaler gezielter Keimreduktion und Reinigung der Wunde kann sie sich ungestört verschließen. 

Wie wichtig ist die Desinfektion der Haut?

Durch die sofortige Desinfektion und damit Reduktion von Bakterien wird die Basis gelegt für eine rasche und ungestörte Regeneration der Haut. Geeigneter Wirkstoff ist u.a. die hypochlorige Säure. Sie ist enthalten im BÄRALIS Haut-Talent und BÄRALIS Hydro-Gel. Das Haut-Talent ist zur Schnell-Desinfektion geeignet, es ist flüssig und reinigt die Hautoberfläche. Das Hydro-Gel ist leicht gelartig für länger anhaltende Desinfektion, es bildet einen atmungsaktiven Film und hält damit ebenso Fliegen von der Haut fern. Erhältlich sind beide Desinfektionsmittel im SparSet in der Größe 2x 250 ml oder bei erhöhtem Bedarf im SparSet XL (Haut-Talent 500 ml + Hydro-Gel 250 ml). Wir empfehlen in den ersten 2-4 Tagen die betroffene Stelle 2x tgl. zu versorgen, anschließend 1x tgl. Das Pferdepflaster jeweils nach der Versorgung wieder aufkleben - zumindest tagsüber bei erhöhter Fliegenlast.

Wie schnell können Wunden beim Pferd heilen?

Die natürliche Wundheilung beim Pferd setzt direkt nach der Verletzung ein. Innerhalb von 4-6 Stunden bildet sich eine dünne Hautschicht auf der Wunde - idealerweise auf der zuvor gereinigten und desinfizierten Haut. Daher sollen Wunden, die genäht werden können, innerhalb dieses Zeitfensters tierärztlich versorgt werden. Wunden an den Beinen - mit richtiger Erstversorgung - heilen nahezu genauso schnell wie Wunden am Rumpf. Je größer, tiefer und komplizierter die Wunde ist, umso länger dauert die Wundheilung. Bei kleinen oberflächlichen Wunden soll - mit richtiger Versorgung - das Fell am 3.! Tag nachwachsen. Sonst unbedingt das Wundmanagement und die verwendeten Mittel ggf. wechseln.

Wie kommt es zu Wundinfektionen?

Durch eine Erstversorgung der Wunde mit ungeeigneten aggressiven oder obsoleten Mitteln. HIer passiert oft das Einbringen von Fremdstoffen in frische Wunden z.B. durch Zink-, Alu-, Blauspray, Salben oder Cremes, was den natürlichen Wundverschluss massiv beeinträchtigt. Erreger werden unter der Kruste oder Creme eingeschlossen, vermehren sich und es kommt zur Wundinfektion mit Eiterbildung. Eine weitere Ursache für Wundinfektionen ist die mangelnde Hygiene - sowohl der eigenen Hände als auch bei der Wundversorgung. Daher immer Einmalhandschuhe tragen und nur sterile Kompressen verwenden. 

Wichtiger Hinweis: Das Anbringen des Pflasters ersetzt nicht die Behandlung Ihres Tierarztes. Bei großen oder infizierten Wunden schnellstmöglich tierärztlichen Rat suchen bzw. einen Wundtherapeuten für Pferde hinzuzuziehen..